Am Donnerstagnachmittag wurden wir zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen bestätigte sich die Lage: Ein Transporter stand im Bereich der Ladefläche in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung vor. Aufgrund von mehreren Benzinkanistern, die durch die Hitze geplatzt sind und deren Inhalt sich entzündet hat, musste ein massiver Schaumangriff gefahren werden. Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden.
Am 04.03. gegen 2 Uhr nachts wurde die ELW Gruppe Moormerland zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr zur Unterstützung der Feuerwehr Oldersum alarmiert. Des Weiteren wurde die Wärmebildkamera sowie der Drucklüfter der Feuerwehr Neermoor angefordert. Der Einsatz konnte gegen 4:00 Uhr beendet werden.
Am Montag, den 03.03., wurden wir gegen halb sieben zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn gerufen. Eine Person befand sich noch im Fahrzeug, wurde aber nicht eingeklemmt. Wir unterstützten bei der Befreiung der Person am Graben und sicherten die Einsatzstelle ab. Die Autobahn wurde für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.
Die Feuerwehr Neermoor wurde am 02.03.2025 um 17.19 Uhr zu einem Kellerbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine deutliche Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich des Gebäudes erkennbar.
Ein Trupp ging unter Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung in den Keller vor. Dabei wurde ein Entstehungsbrand im Bereich eines Wäschetrockners festgestellt. Das Brandgut wurde ins freie transportiert, eine Ausbreitung des Feuers konnte verhindert werden.
Im Anschluss wurden die Kellerräume mittels Überdruckbelüftung entraucht. Eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera ergab keine weiteren Glutnester.
In der Nacht zu Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Neermoor zusammen mit dem ELW 1 Moormerland gegen 01:00 Uhr zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war ein deutlicher Feuerschein sowie eine starke Rauchentwicklung sichtbar.
Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte gingen zwei Trupps unter Atemschutz in den Innenangriff vor. Eine effektive Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes war jedoch nicht möglich, da die Treppe und der Holzfußboden des Obergeschosses bereits durchgebrannt waren. Aus Sicherheitsgründen mussten die Trupps den Innenangriff abbrechen.
Die weiteren Löscharbeiten wurden ausschließlich von außen durchgeführt. Aufgrund der besonderen Bauweise des Gebäudes gestaltete sich die Brandbekämpfung äußerst schwierig. Die Dachhaut bestand aus Dachziegeln, unter denen sich eine isolierende Sandwichpaneele befand. Diese Konstruktion erschwerte den Zugang zum Brandherd erheblich.
Während der Löscharbeiten kam es zu einer Durchzündung im Obergeschoss, wodurch der Brand sich weiter intensivierte. Um eine zielgerichtete Brandbekämpfung durchführen zu können, wurde entschieden, den Dachstuhl mithilfe eines Baggers zu zerstören. Diese Maßnahme ermöglichte es, die Flammen effektiv zu bekämpfen und ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern.
Der Einsatz konnte nach umfangreichen Nachlöscharbeiten und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge gegen 09:00 Uhr abgeschlossen werden.
Mit im Einsatz war die Drehleiter der Feuerwehr Leer und der Versorgungszug der Feuerwehr Warsingsfehn.